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Claudia Blume | Artist

Holzschneiderin/Bildhauerin

Claudia Blume Kunst

Claudia Blume | bio

2023 | offenes Atelier, Atelierrundgang, Kassel

2022 | Drachentöterin, Performance, Theaterstübchen Kassel

2021 | Kihnu, Estland (E)

2020/2021 | Sabbatjahr, Radreise von dem Okney Inseln über Schottland und England nach… dann kam Corona: die Reise musste abgebrochen werden.

2019 | Abendmahl Installation, Cross Jugendkirche, Kassel

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2018 | Wiederaufnahme des Holzschnitt Projektes „Siegerinnen und Heldinnen“, Radreise für das Projekt über Österreich, Ungarn, Slowakei bis Bulgarien, Rumänien und Donaudelta

2017 | „Land Art Projekt“ im Berkpark Wilhelmshöhe, anschließende Ausstellung mit Schülern/Studenten im Gewächshaus , Bergpark Wilhelmshöhe, Kassel

2016 | Peregrino auf dem „Camino del Norte“ nach Santiago de Compostela für das Buch „Pilgrims“

seit 2014 | Reisen für das Holzschnittprojekt: „Siegerinnen und Heldinnen“ nach Indien, Lettland und Estland, ….

seit 2014 | Lehrtätigkeit an der Arnold Bode Schule, Kassel

2011 | Lehraufträge an Schulen, Hochschulen und Workshops

1988 | Freischaffend in Kassel

1985-87 | Freischaffend in London, England

1984-85 | Fellowship, Cheltenham College of Art, England -Dozentur, Stipendium mit freiem Atelier

seit 1982 | Einzelausstellungen in Galerien und Museen in Deutschland, England und den USA

1982-84 | Stipendium der Friedrich-Ebert-Stiftung für ein Postgraduate Diploma am Edingburgh College of Art, Schottland Andrew Grant Reisestipendium, Edingburgh

1978-82 | Studium an der Kunsthochschule in Kassel, Abschluss in Malerei, Abschluss in Graphik-Design

1976-78 | Studium für Graphik-Design in Krefeld, Studium Malerei und Zeichnen an der Western-Michigan University, USA

1974-76 | Reisen in Italien, Jugoslawien, Griechenland und Israel

1972-74 | FOS für Gestaltung in Dortmund

1955 | in Paderborn geboren

Das Wertvollste im Leben ist die Entfaltung der Persönlichkeit und ihrer schöpferischen Kräfte.

Albert Einstein 

Fotografie von einem Gebäude in Kassel

Gebäude in Kassel, das abgerissen werden soll, in dem aber viele Menschen unterschiedlicher Herkunft Obdach gefunden haben.
Das Leben findet an der riesigen Kreuzung grösstenteils draussen statt, an der extrem befahrenen und lauten Strasse.
Ich fahre mit dem Fahrrad dort oft vorbei und habe meine Madonna einfach an dieses Haus montiert.

Digitalprint Madonna

Göttinnen und Heldinnen

Marija Aljochina
Performerin
(Pussy Riot)

Göttinnen und Heldinnen

Wer sind die Göttinnen und Heldinnen unserer Zeit? Diese Frage verfolgt die Kasseler Künstlerin Claudia Blume schon etliche Jahre. Wer dabei allerdings an Stars aus Musik, Film und Sport denkt, der irrt. Die Kasseler Künstlerin, welche u.a. in London lebte und arbeitete, bereiste im Zuge ihres Projektes eine Vielzahl von Ländern. Immer auf der Suche und getrieben von der Idee eines opus magnum, in welchem eine Reflexion (…)

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(…) der Unwegsamkeiten des Lebens und folglich die Gegenwart in all ihren Facetten porträtiert werden soll.

Ihre Reisen beginnen mit umfangreichen Recherchen. Es folgen Interviews an den jeweiligen Wirkunsstätten der zu porträtierenden Frauen und ein skizzenhaft ausgeführter Holzschnitt. Zurück in ihrem Atelier in Kassel werden diese kleinformatigen Holzschnitte, in Form einer endgültigen Fassung, großformatig und in Farbe ausgeführt.

Diese prozesshafte Arbeit inkludiert die Idee eines heiligen Reproduktionsverfahrens, ganz ähnlich dem von Horst Bredekamp formulierten Gedankens, dass im Mittelalter die Vorstellung eines Vervielfältigungsprozesses vorherrschte, bei dem die göttliche Kraft eines Kunstwerkes durch Reproduktion übertragen werden sollte. Gründet diese Idee bei Bredekamp auf einer rein auf handwerklichen Fähigkeiten beruhenden Vorstellung einer Übertragung der heiligen Kraft eines Kunstwerks, so nutzt Claudia Blume reproduktive Bildmedien, um das Verlangen nach einer begehrenden Hinwendung zum Original – zum Menschen, zum Individuum in all seinen Facetten – bei den Betrachtern zu forcieren.

Die Aura der porträtierten Frauen, etwa Marija Alyochina, Lama Palmo und Miriam Faßbender, manifestiert sich ikonisch in den Werken Claudia Blumes. Insbesondere die in kleinen Formaten skizzenhaft ausgeführten Holzschnitte werden dabei zu modernen Reliquien. Nicht jedoch die heilige Kraft eines Kunstwerks wird mittels eines künstlerischen Prozesses reproduziert, sondern die Aura der porträtierten Frauen verschmilzt mit dem entstandenen Kunstwerk. Die Reise der Künstlerin nach Außen, ermöglicht für die Betrachter eine eindringliche Reide nach innen – hinein in das Verdrängte und Verborgene – sich manifestierend in den porträtierten Frauen.

Johannes Schomberg

Skulpturen aus Lindenholz, bemalt,
Zyklus „Mensch und Tier“

Alle Tiere haben Mächte in sich, denn der Geist wohnt in allem, auch in der kleinen Ameise, in einem Schmetterling, auch in einem Baum und in einer Blume und in einem Felsen.

Petaga Yuha Mani

(1912–1933, Sioux-Indianer)

Fotografie in meiner Werkstatt

Oelbild auf Leinwand
Die grosse Welle von Kanagawa
von Katsushika Hokusai
Hierzu das Gedicht von R. M. Rilke

Der Berg

Sechsunddreißig Mal und hundert Mal
hat der Maler jenen Berg geschrieben,
weggerissen, wieder hingetrieben
(sechsunddreißig Mal und hundert Mal)

zu dem unbegreiflichen Vulkane,
selig, voll Versuchung, ohne Rat, –
während der mit Umriss Angetane
seiner Herrlichkeit nicht Einhalt tat:

tausendmal aus allen Tagen tauchend,
Nächte ohne gleichen von sich ab
fallen lassend, alle wie zu knapp;
jedes Bild im Augenblick verbrauchend,
von Gestalt gesteigert zu Gestalt,
teilnahmslos und weit und ohne Meinung -,
um auf einmal wissend, wie Erscheinung,
sich zu heben hinter jedem Spalt.

Meisterwerke revisited

Leonardo da Vinci
Mona Lisa

hier:
Selbst mit rotem Krafttier,
2021
Oelbild auf Leinwand

Meisterwerke revisited

Leonardo da Vinci
Dame mit Hermelin

hier:
Selbst mit Hermelin
2021
Oelbild auf Leinwand

WAY FIND A WAY FIND A WAY

Fotografie Fridericianum Kassel

Weißes, bleiches, liegendes Pferd,
Holzschnitt auf Leinwand, 2021

Hoppe hoppe Reiter,
wenn er fällt, dann schreit er.
Fällt er in die Hecken,
fressen ihn die Schnecken.
Fällt er auf die Steine,
tun ihm weh die Beine.
Fällt er in den Graben,
fressen ihn die Raben.
Fällt er in den Sumpf,
macht der Reiter plumps.

Kinderreim!

Projektbeschreibung
They don’t shoot horses

Text von Prof. Dr. Wolfgang Becker (bis 2001 Leiter des Forums für Internationale Kunst, Aachen)

Nachdem die letzte Welle der MODERNE um 1970, in der die Bildenden Künstler sich die modernsten Reproduktionstechnologien aneigneten, ausgelaufen war, begann die Wiederentdeckung des Holzschnittes. Claudia Blume stellte ihn in den Mittelpunkt ihrer Arbeit und wurde mit dieser Arbeit seit den achtziger Jahren international bekannt.

In zahlreichen Ausstellungen würdigten Museen und Galerien eine Sonderleistung, die dort sichtbar wurde, wo mitteleuropäische Maler sich mit dem deutschen Expressionismus des Jahrhundertbeginns auseinandersetzten. Jeder Schnitt in das Holz zielt auf eine große, blockhafte, bedeutungsvolle Form, die eine summarische Binnenzeichnung ergänzt. (…)

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(…) Aber Claudia Blume will keine einfarbigen Holzschnitte auf in ihren Maßen begrenzte Papierbögen pressen; sie will auf besondere Weise malen, sie sucht den großformatigen, mehrfarbigen Abdruck einer Holzplatte auf einer Leinwand.

Claudia Blume hat ein neues Motiv gefunden. Ihr langjähriges Oeuvre enthält Menschenköpfe, Herzen, Sonnen. Jetzt entdeckt sie das Pferd in seiner originalen Größe als farbige „Ikone“. In den letzten neun Monaten hat sie sechs „Pferde“ geschaffen, in Paaren zueinander gewendet, stehend, eines liegend.

Die farbigen Holzschnitte sind handabgezogene Unikate, 180 x 250 cm groß; die Druckfarbe ist den Bildträgern so aufgetragen, als wären sie bemalte Leinwände. Nur eine erdenschwere Kantigkeit weist auf die energische Bearbeitung der Holzplatten zurück.

Die stehenden Pferde grasen entspannt, das liegende scheint sich lustvoll zu wälzen. Die klare, leuchtende Farbigkeit trägt dazu bei, eine Sehnsucht zu erzeugen, als schaue der Betrachter in einen geschützten, aus seiner Alltagswirklichkeit herausgehobenen Bezirk.

Das gegenwärtige Gespräch über die Bedeutung der Tiere für die Menschen schließt die Bilder ein, die wir uns von ihnen machen, und enthält unsere Angst, sie zu verlieren. Dabei weisen die Abbilder über ihre Modelle hinaus. Das Pferd steht für Kraft, Grazie, Verletzlichkeit, Schnelligkeit, Temperament, für die Schönheit, die die Natur hervorzubringen imstande ist. Als Franz Marc den „Turm der blauen Pferde“ malte und die Künstlergruppe „Der Blaue Reiter“ entstand, schufen die Künstler im Holzschnitt und in der Malerei eine Grundlage, auf der Claudia Blume weitergearbeitet hat.

Werkblock

Tempel der Liebe

Vorstudien, Zeichnungen
s/w auf Papier

hier: Zeichnung vor dem Mausoleum, Hauptfriedhof Kassel

Es steht in dem Mausoleum in mir, neben den Bildern der erdachten Gestalten, der bald auflebenden und bald absterbenden Figuren.

I. Bachmann, Malina

Tempel der Liebe

Vorstudien, Zeichnungen
s/w auf Papier

hier: Zeichnung vor dem Engel, Hauptfriedhof Kassel

Der Tod, Thanatos, hat einen Bruder, Eros, der für Liebe und Leben steht.

 

Tempel der Liebe

Vorstudien, Zeichnungen
s/w auf Papier

hier: Zeichnung vor Graffiti,
Universität Kassel

Die Libido als die erotische Energie kann dem Menschen eine Sphäre von Urvertrauen und kosmischer Geborgenheit schenken.

 

Werkblock
Tempel der Liebe

Tempel der Liebe

Holzschnittinstallation von Claudia Blume

Außen bewacht von Wächterfiguren in Gestalt von Fischen, Archetypen des Unbewussten, gibt die Holzschnittinstallation auf fünf beweglichen Wänden in Gestalt eines Pentagons durch Ausschnitte, die in Form einer Ellipse gehalten sind, den Blick frei ins Innere eines geschützten Bereiches, in dem in fünf großformatigen Holzschnitten ein erotisches Ereignis gezeigt wird, aufgefächert in unterschiedliche Phasen, die über die begehrende Selbstbefriedigung, zur geschlechtlichen Vereinigung und darüber hinaus zur Zeugung und zur Geburt reichen. Die Installation zeigt das Wesen des Erotischen nicht als imaginierte Obsession, sondern in seiner Intimität. Sie stellt gleichsam einen Tempel des Intimen dar, worin das Todlose als Geheimnis anwesend ist in der Gegenüberstellung von Eros, der in den dargestellten Liebesakten erscheint, und Thanatos, der unsichtbar dazwischen steht.

Peter Hank

Temple of Love

Woodcut Installation by Claudia Blume

Outside guarded by guards figures in form of fishes, archetypes of the unconsciousness. The woodcut
installation on five movable walls in form of a Pentagon with cuttings in form of an ellipse to look into the inside of a protected area, in which in five large-sized woodcuts an erotic event is shown, fanned out in different phases: the longing for masturbation, the sexual union, and, in addition, to the act of love and to the birth. The installation points show the being of the erotic not as an imagined obsession, but in its intimacy. At the same time it shows a Tempel of Intimate, in which the „Todlose“ is present as a secret in confrontation of Cupid, who appears in the act of love, and Thanatos, who stands invisibly in between.

Peter Hank

Projekt: Siegerinnen und Heldinnen

Domenica Niehoff (1945-2009)

Ich bin nicht schön.
Ich war schlimmer.

Holzschnitt, Digitalprint
eines Graffitis aus Spanien

 

Zwei Aquarell-Zeichnungen
Fotografie: Zeichnung vor Obststand in Kassels Nordstadt

Obst-Ode

Oh du, meine Melone
trugst eben noch dein Fleisch zur Schau
bevor mein Schnitt dich traf genau
vorbei an Kern und Unterbau
jetzt bist du oben ohne

Oh du, meine Banane
als Split mit Sahne sah man dich
gelegentlich am Kaffeetisch
jetzt aber endlich biste
gefesselt in der Kiste

Oh du, meine Erdbeere
dein Süß traf meine Sinne sehr
doch keinen Limes baust du mehr
seitdem die letzte Ruhe
fandst in der Tiefkühltruhe

Gerald Schwarz, 2009

Auszug aus dem Projekt
Siegerinnen und Heldinnen

Luisa Neubauer

Installationsfoto,
Holzschnitt Portrait
Digitalprint.

We spoke. Act NOW !

Auszug aus dem Projekt
Siegerinnen und Heldinnen

Lama Palmo,
Choje Lama Palmo Gelogma, Direktorin des Buddhistischen Zentrums Palpung Yeshe Chökor Europe, kurz auch Palpung Europe, Wien, Oesterreich. Lama Palmo ist die höchste weibliche Lama der westlichen Welt.

Liebe allein bedeutet Freiheit von Gebundenheit

Mikhail Naimi

Fotografie Karlskirche, Kassel
Holzschnitt Portrait Lama Palmo

Heisst es der, die oder das Wunsch?

Was wünschen wir uns nur alles!
Morgen haben wir vergessen, was wir uns heute so innig gewünscht haben.

Wünsche, ……..

OM MANI PEME HUNG

Auszug aus dem Projekt
Siegerinnen und Heldinnen

Installationsfotomontage
Madonna mit Kind,
Fotografie Santiago de Compostela

Mutter mit Kind, Holzschnitt

Fotografie im Garten,
Holzschnitt auf Papier

Ein Arm voller Geborgenheit
(von Stefan von Kegler)

In meinem Arm liegt Güte,
Geborgenheit und Wärme
In meinem Arm liegst Du,
birgst gelassen Dein Gesicht
In meinem Arm siehst Du den Schmerz,
die Last und auch die Schwere,
siehst sie immer da und doch
bekümmern sie Dich nicht

In meinem Arm liegst Du allein
und raubst mir so den Atem
Es bleibt mein stetig schönster Traum
von Ewigkeit und Sinn,
bleibt bei mir wie der Wind
im immergrünen Garten
Verfallen bin ich Dir, der Anmut
und dem Liebreiz fürderhin

Bucerius Kunst Forum, Hamburg

Hier, in dieser grossartigen Ausstellung von David Hockney, konnte man sich selbst in das Setting von „My Parents“ setzen und fotografieren.

Hier auf dem Rückweg von Sylt
(Corona-Beginn) mit meiner Schwester in Hamburg

Foto: eine alte Billig-Kaufburg
an der Fulda in Kassel

Skulptur: aus Lindenholz
Zyklus: „Mensch und Tier“

Foto/Collage von Flüchtenden
„Der Weg übers Meer“

Ölbild meiner Freundin Anneliese Hoppe 1956-2011

C. Schlingensief:
„Dann hänge ich vielleicht irgendwo zwischen den Sternen rum und kann nichts tun, würde so gern helfen oder etwas machen, aber kann nichts machen. Ich habe ganz große Angst vor diesem Himmel.“

Claudia Blumes Holzschnitte, an denen sie seit vielen Jahren arbeitet, sind im Vergleich mit Holzschnitten von Künstlern etwa wie Dürer, Hukussai oder der Brücke Künstler, weitgehend konturfreie Farbflächen, also alles andere als holzschnittartig. In ihrer Holzschnitt-Kunst verwendet sie den Weißlinienschnitt, während ihre Kollegen den sogeannten Schwarzlinien-Holzschnitt verwenden. Somit sind Blumes Holzschnitte nicht die Negativformen eines Druckstocks, sondern direkte Positivabzüge. Ihre raumergreifenden Holzschnitte haben das Malerische in den Holzschnitt transformiert. Die beeindruckenden Arbeiten der Kasseler Künstlerin wurden in zahlreichen Galerien und Museen gezeigt – als German Woodcuts in Amerika und Großbritannien und in Deutschland im einzigen Holzschnittmuseum, im Spendhaus in Reutlingen, sowie in einigen Galerien. Der Holzschnitt ist Blumes Medium, in dem sich sozusagen „Welt ereignet“. Daneben widmet sich Claudia Blume als studierte Künstlerin mit Abschluss in Malerei und Graphik-Design auch der Bildhauerei.

Claudia Blume’s woodcuts, which she has been working on for many years, are, in comparison with woodcuts by artists such as Dürer, Hukussai or the Brücke artists, largely contour-free colour surfaces, i.e. anything but woodcut-like. In her woodblock art, she uses the white-line cut, while her colleagues use the so-called black-line woodblock. Thus Blume’s woodcuts are not the negative forms of a printing block, but direct positive prints. Her expansive woodcuts have transformed the painterly into the woodcut. The Kassel artist’s impressive works have been shown in numerous galleries and museums – as German Woodcuts in America and Great Britain and in Germany in the only woodcut museum, the Spendhaus in Reutlingen, as well as in several galleries. The woodcut is Blume’s medium in which „the world happens“, so to speak. As an artist with a degree in painting and graphic design, Claudia Blume also devotes herself to sculpture.

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